AM 23.3.2015 ZUHAUSE ANGEKOMMEN
AM 7.4.2017 GESTORBEN
3.5.2015: Zsazsa war mit ihrer Pflegemama in Ungarn nochmals beim Tierarzt und es hat sich herausgestellt, dass sie KEINEN Tumor hatte, sondern eine große Entzündung, die mit Medikamenten wieder völlig geheilt werden konnte. :) Somit war Zsazsa wieder gesund, aber immer noch ohne Familie und im Zwinger untergebracht … Und dann ist für das alte Dackelmädchen das große Wunder passiert, sie hat eine sehr liebe Anfrage bekommen. Wir konnten es kaum glauben, auch wenn wir die Hoffnung nie aufgegeben haben. Die Organisation von Vorkontrolle und Papierkram gestaltete sich dann noch etwas abenteuerlich, doch im Endeffekt hat alles gepasst und Zsazsa hat die erste Familie ihres Lebens gefunden!!! Da wir nicht wollten, dass so ein alter Hund mit dem Transport mitfahren muss, durfte sie mit Schmafu, gemeinsam mit Lettie und Pria nach Österreich fahren. Dieser Tag war für Zsazsa wohl einer der aufregendsten in ihrem Leben, da sie noch nie so weit mit dem Auto gefahren ist, sie hat anfangs auch viel geweint, und einfach unsicher war, was nun passiert. Zuerst waren sie noch bei der Tötung, um Erika kurz zu treffen, dort durften sich die Hunde nochmals die Beine vertreten und dann ging die lange Reise los. Da Zsazsa als Letzte ausgestiegen ist, hat sie Lettie und Pria also noch nach Hause begleitet und wurde von Station zu Station offener, ruhiger, selbstbewusster, einfach unglaublich. Abends endlich in ihrem ersten Zuhause angekommen, hat sich Zsazsa alles angesehen, alle Decken, Pölster, Hundebetten durchprobiert und hat offensichtlich schnell verstanden, dass sie hier willkommen ist und bleiben darf. Schmafu hat Zsazsa mittlerweile wieder besucht in ihrem neuen Zuhause und sie hat sich einfach wunderbar eingelebt, ihre neue Familie ist so lieb, Zsazsa fühlt sich wahnsinnig wohl und wir wünschen ihr von ganzem Herzen, dass sie noch lange gesund bleibt und miterleben und genießen darf, wie schön es ist, ein geliebter Familienhund zu sein!!!
Lettie – https://www.pro4pet.eu/lettie/
Pria – https://www.pro4pet.eu/pria-in-sicherheit-aber-einsam-verspielt-lieb-neugierig-sucht/
22.9.2014: Zsazsa war mittlerweile mit ihrer Pflegemama in der Tierklinik, es wurde eine Blutuntersuchung und ein erster Ultraschall gemacht, ein Zweiter muss noch erfolgen. Auf der Milz wurde ein 10 x 15 cm großer Tumor gefunden, der auf alle inneren Organe drückt. :( Die erste Aussage des Arztes war, dass sie eine Operation braucht, aber das Narkoserisiko ist wegen ihres Alters sehr hoch. Trotzdem haben wir zugesagt, dass – wenn es sich nach dem zweiten Ultraschall bestätigt – die OP gemacht werden soll, da sie so auch nicht weiterleben kann. :( Im Zuge der OP würde dann auch die Gebärmutter entfernt werden. Im Augenblick erhält Zsazsa Medikamente und wir müssen den zweiten Ultraschall abwarten. Zsazsa ist seit Monaten (ohne Paten) auf einer bezahlten Pflegestelle. Bitte helft uns mit den Kosten, denn auch die Behandlungen und Untersuchungen summieren sich schon wieder sehr … :( …. Und wenn Zsazsa fertig behandelt ist und alles gut geht, dann braucht sie dringend eine eigene Familie, wir würden ihr so sehr wünschen, dass sie einmal in ihrem Leben noch mit erleben darf, wie es sich anfühlt, ein geliebter Begleiter eines Menschen zu sein!!!!!
25.2.2014: Zsazsa wurde im Spital noch fertig behandelt und da wir niemanden gefunden haben, der sie aufnehmen wollte, hat Erika sie zurück gebracht auf die Straße. :( Schmafu war der Meinung, sie wäre noch im Spital, als Erika ihr sagte, dass sie schon wieder auf der Straße ist.
Wir haben nun eine Pflegestelle für sie gefunden, die wir natürlich bezahlen müssen, Futter beistellen usw. und sind somit auf Eure Hilfe angewiesen! Obwohl Zsazsa keine Paten hat, hat die Pflegemama sie schon abgeholt und sie ist schon weg von der Straße. Am zweiten Tag auf der Pflegestelle hat sie eine Fluchtmöglichkeit gefunden (die Pflegemama hat bis jetzt noch nicht herausgefunden, wo Zsazsa durch den fast zwei Meter hohen Zaun geflüchtet ist), sie war einen Tag lang scheinbar spazieren, die Pflegemama hat sie gemeinsam mit ihren Kindern den ganzen Tag gesucht und am selben Tag auch wieder gefunden. Zsazsa hat sich dann sehr gefreut, ihre Pflegemama wieder zu sehen, hat sie mit Bussi und schwanzwedeln begrüßt. :)
Mittlerweile ist Zsazsa als ehemaliger Straßenhund draufgekommen, wie toll das ist, ein Familienhund zu sein, sie liebt ihre Pflegemama (und umgekehrt) und die Kinder, sie ist gerne im Haus, geht zur Tür, wenn sie hinaus muss. Sie liebt Menschenessen und Konserven. Trockenfutter mag sie eher nicht, was auch daran liegen kann, dass sie es aufgrund ihres Alters nicht mehr gut beißen kann. Ansonsten ist sie sehr dankbar und bescheiden. Sie geht auch sehr brav an der Leine und ist so richtig aufgetaut. Die Pflegemama meint, dass Zsazsa wohl lieber ein Einzelhund wäre. Sie ist zwar verträglich, doch sie zieht sich zurück, das war auch auf der Straße schon so. Da sie aber auch so gerne gestreichelt und beschmust wird, würde sie als Zweithund einfach untergehen. Zsazsa ist mittlerweile ausreisefertig, sie sucht somit ihre Familie, die ihr ermöglicht, noch den Rest ihres Lebens als glücklicher Familienhund zu verbringen.
Name: Zsazsa
geboren: 2004 oder früher
Rasse: Dackel – Mix
Geschlecht: (älteres) Mädchen
Größe: Schulterhöhe 33 cm, Länge (Kopf – Schwanzansatz) 68 cm
kastriert: NEIN und wird auch nicht mehr gemacht
katzenverträglich: unbekannt
wohnhaft: Pflegestelle in Ungarn
sucht: FIXPLATZ und PATEN
Beschreibung:
9.2.2014: Zsazsa hat in der Straße gewohnt, wo auch die Stadtverwaltung ist, von dort haben wir sie gekannt. Zu Beginn sind wir davon ausgegangen, dass sie in der Nähe einen Besitzer hat und spazieren geht. Mittlerweile denken wir, dass sie ein Straßenhund war. Schmafu hat Zsazsa Anfang November kennen gelernt, doch sie war sehr vorsichtig, hat sich nicht streicheln lassen, wurde auch immer von Nóra und Mazli verjagt, die ebenfalls bei der Stadtverwaltung wohnen. Zsazsa hatte einen großen Tumor an der Milchleiste, ein Stück größer als ein Tennisball und Schmafu hatte Erika gebeten, sie einzufangen und untersuchen (behandeln) zu lassen. Erika meinte zuerst darauf, dass sie doch kein Tötungshund ist, doch das war Schmafu egal, sie wollte einfach, dass Zsazsa ins Spital gebracht wird. Als Schmafu im Januar wieder in Eger war, hatte sie Zsazsa wieder gesehen, der Tumor war noch gewachsen, sie war noch auf der Straße….. Sie hatte Erika darauf angesprochen und sie sagte ihr, dass es ihr nicht gelungen ist, sie einzufangen. Da Schmafu es so aber nicht stehen lassen wollte, hat sie sich selbst darum gekümmert und am nächsten Tag hatte sie Zsazsa bereits. Wir haben sie ins Krankenhaus gebracht und Béla hat sie untersucht. Am Nachmittag sind wir nochmals ins Spital und Schmafu hat mit Béla gesprochen, wie es nun weiter gehen sollte. Das Geschwür ist nicht bösartig, er würde jedoch trotzdem empfehlen, dass es operiert wird, weil es jederzeit bösartig werden kann, Zsazsa jedoch nach der Operation noch einige gesunde, glückliche Jahre vor sich haben kann. Wir haben somit das OK gegeben. Somit sind wir einmal mehr auf Euch angewiesen, weil natürlich auch solche Rechnungen bezahlt werden müssen … für Hunde, die keinen Besitzer haben und denen wir trotzdem helfen wollen.
Zsazsa hat ihre Operation gut überstanden. Auch die Narkose war kein Problem und so steht dem alten Mäderl nun ein gesundes, weiteres Leben bevor. Im Moment ist sie noch im Spital, weil sie leider zu husten begonnen hat und auch dies noch behandelt wird.
Und mittlerweile hat sich Schmafu auch Gedanken darüber gemacht, was nun weiter mit Zsazsa wird, da sie nicht möchte, dass sie nun zurück muss auf die Straße, frisch operiert, schon recht alt, kurzhaarig, ….
Somit suchen wir für Zsazsa eine Familie, die ihr auch noch zeigt, dass ein älteres Dackelmädchen nicht auf der Straße leben muss, sondern auch eine Chance bekommt, noch kennen zu lernen, wie es ist, geliebt und versorgt zu werden.
Wir würden uns für Zsazsa sehr wünschen, dass sie schnell jemanden findet, der sie aufnehmen möchte, da wir keine Möglichkeit haben, sie nach dem Spital irgendwo unter zu bringen. Da sie immer auf der Straße gelebt hat und auch im Krankenhaus sehr unglücklich im Zwinger ist, wollen wir sie nicht in eine Pension setzen, wo sie auch den Großteil des Tages im Zwinger sitzt, ohne ihre Hundefreunde und die gewohnte Umgebung.
Bitte teilt Zsazsa, erzählt von ihr, helft uns, auch aus diesem alten Dackelmädchen noch einen glücklichen Hund zu machen. Sie hat es so verdient, sie ist so lieb, so dankbar, so geduldig und genügsam – einfach ein sehr lieber, kleiner Hund auf der Suche nach ein bisschen Liebe.
Zsazsa sucht somit ihre eigene Familie – einen Fixplatz und Paten. Wir können jedoch leider nicht mehr auf Pflegestellen vermitteln, mit denen wir bisher noch nicht positiv zusammen gearbeitet haben.http://www.facebook.com/media/set/?set=a.163450900509021.1073742005.120476234806488&type=3
Der Hund zieht mehrfach entwurmt, mit Spot on gegen Zecken und Flöhe behandelt, geimpft, gechipt, mit EU-Pass und im Regelfall kastriert zu seiner neuen Familie. Er wird von uns mit Übernahmevertrag und gegen eine Spende für die Kosten übergeben. Die Reisekosten sind abhängig von der Anzahl der Tiere, die gemeinsam auf Reise gehen und der Kilometeranzahl.
Wenn Ihr eine Patenschaft übernehmen wollt, so findet Ihr alle Infos hier:https://www.facebook.com/media/set/?set=a.321818434672266.1073742229.120476234806488&type=1
Um einen Überblick über die Hunde in der Tötungsstation Eger zu erhalten, klickt bitte hier: http://www.facebook.com/media/set/?set=a.131378103716301.1073741883.120476234806488&type=3
Unter folgendem link findet Ihr die Tiere, die in verschiedenen Zwingern außerhalb der Tötung wohnen, z. B. in Pensionen, auf Pflegestellen oder im Tierspital und dort auf ihre neuen Familien hoffen und warten. Oft kann dann ein Tötungshund auf die frei gewordene Stelle nachrücken. http://www.facebook.com/media/set/?set=a.131524577034987.1073741888.120476234806488&type=3
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Wir versuchen die Administration so schlank wie möglich zu halten. Das heißt, dass wir bekannt geben, wenn die Summe für einen Verwendungszweck erreicht ist. Wenn danach für diesen Zweck noch einzelne Beträge eingehen, so verwenden wir diese für ein anderes Projekt, ohne extra nachzufragen, weil das ein Mehr an Organisation wäre, die wir sparen möchten, weil unsere eigentliche Berufung die Tierrettung an sich ist. Da viele Spender nicht genannt werden wollen, erstellen wir keine öffentlich einsehbaren Spenderlisten. Der jährliche Jahresabschluss plus die anschließende Prüfung durch die Rechnungsprüfer gewährleistet die Richtigkeit. Weiters wollen wir Euch auch darauf hinweisen, dass es uns noch nicht möglich ist, eine steuerlich absetzbare Spendenbescheinigung auszustellen. Dies kann erst nach drei jährigem Bestehen des Vereines beantragt werden, in unserem Fall also 2016. Vielen herzlichen Dank für Eure Hilfe!!