Im Augenblick arbeiten wir mit zwei Tötungsstationen zusammen.
Der Hund links oben ist der, der als erstes sterben WÜRDE, der rechts unten ist der, der im Moment noch am ehesten in Sicherheit ist.
Tötung II:
Die Tötung ist groß und hat eine Genehmigung für 100 Hunde. Meistens sind es jedoch viel mehr Tiere, die untergebracht werden müssen und so wurden in Spitzenzeiten noch zusätzlich ca. 100 Hunde privat untergebracht, da die Kapazität der Tötung erschöpft war. Dadurch können diese Hunde weniger charakterisiert werden. Die tierärztliche Versorgung ist geringer, da bei dieser Menge an Hunden kaum mehr Zeit ist für den einzelnen. Ausserdem sind die technischen Möglichkeiten einer Tierarztpraxis am Land nahe der rumänischen Grenze sehr begrenzt. Die Tötungsstation wird privat betrieben von einem Tierschutzverein, wodurch es keine Fristen gibt, bis wann der Hund ausreisen muss. Aber durch die Menge an Hunden und die schlechte Infrastruktur kommt es immer wieder zu Unfällen, Beissereien usw., wodurch man nicht sagen kann, dass diese Hunde mehr in Sicherheit sind … die Gefahren sind nur andere. Die Hunde dieser Tötungsstation sind mit einer „II“ am Titelbild gekennzeichnet.
Tötung V:
In den Tötungsstationen gibt es keine Kinder und keine Katzen, ein Test ist nicht möglich! Wenn wir über einzelne Tiere konkrete Infos haben, dann sind diese im jeweiligen Album vermerkt.

Wir bekommen oft Zuschriften von Interessenten ,die lieber einen Hund aufnehmen möchten, der noch in der Tötung sitzt, weil dieser dringender eine Familie sucht… ABER…. ein Tier aufzunehmen, das mitunter jahrelang bereits in einer Pension untergebracht ist oder auf einer Pflegestelle, hilft gleich zwei Tieren! Denn auf den frei gewordenen Platz des adoptierten Tieres darf in den meisten Fällen ein Hund aus der Tötungsstation nachrücken und bekommt somit ebenfalls seine große Chance. Der Adoptant hat aber den Vorteil, dass er einen Hund aufnimmt, der bereits besser sozialisiert ist und vieles gelernt hat. Eine Adoption eines Tieres, das wir auf der Seite „Tiere anderswo“ vorstellen ist somit eine Win – Win – Situation für mehrere Seiten. :)